Ambulante Ethikberatung im Landkreis Freudenstadt

Verantwortung und Fürsorge

Zu Hause, im Pflegeheim, im Hospiz

Ambulante Ethikberatung Kreis Freudenstadt - Viele Fragen

Ambulante Ethikberatung =
gemeinsame Fürsorge und
gemeinsame Verantwortung

  • Welche Behandlung ist im Sinne meiner Mutter die richtige, wenn sie selbst sich nicht mehr dazu äußern kann?
  • Ist die vorhandene Patientenverfügung auf die aktuelle Situation anwendbar?
  • Ist jetzt die Patientenverfügung oder der gegenteilige Wille der bevollmächtigten Ehefrau maßgeblich?
  • Unser Vater will nicht mehr essen – müssen wir dies akzeptieren?
  • Mein demenzkranker Ehemann kann kaum noch schlucken und ist völlig abgemagert, immer häufiger dreht er den Kopf weg beim Anreichen der Nahrung – hilft da eine Magensonde?
  • Wenn wir die künstliche Ernährung über Magensonde beenden und mein Kind stirbt – ist das dann aktive Sterbehilfe?
  • Mein Partner hat weitere Krankenhausbehandlungen abgelehnt – das kann ich doch nicht zulassen, oder?
  • Unsere Bewohnerin im Pflegeheim will seit Wochen nicht mehr aufstehen – das darf nicht sein, oder?
Ambulante Ethikberatung Kreis Freudenstadt - Klassische Brennpunkte

Klassische Brennpunkte für die Ethikberatung

  • Ablehnung bzw. Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen (Medikamente, OP, künstliche Ernährung).
  • Unklarer Patientenwille.
  • Uneinigkeit unter den Beteiligten (Patient, Angehörige, rechtlicher Vertreter, Arzt, Pflegende).

Ziel der ambulanten Ethikberatung:

Gemeinsam mit dem betroffenen Patienten bzw. Bewohner, mit seinen Angehörigen, seinem Bevollmächtigten oder Betreuer, seinen Pflegenden und dem behandelnden Arzt in einem sorgfältigen Entscheidungs­prozess möglichst einvernehm­lich die bestmögliche Vorgehensweise im Sinne des Betroffenen zu finden.

Ambulante Ethikberatung Kreis Freudenstadt - Erklärung und Hilfe

Ethikberatung

  • ist nicht Bevormundung, Belehrung oder das Durchsetzen einer bestimmten Moral.
  • fragt, was für „diesen“ Menschen „hier und jetzt“ das bestmögliche Vorgehen ist.
  • beinhaltet sorgfältigen Umgang mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.
  • nimmt weder dem Arzt, den Pflegenden noch den rechtlichen Vertretern die Entscheidungshoheit, sondern soll den Arzt, die Pflegenden, die Angehörigen und die rechtlichen Vertreter in der Entscheidungsfindung unterstützen und ihnen die Übernahme der Verantwortung erleichtern.

Krankenkassen­unabhängige kostenfreie Ethikberatung

im Landkreis Freudenstadt durch die Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbH

  • Dr. Klaus Rademacher
    Leiter Geriatrischer Schwerpunkt/Ethikberatung (Internist, Geriater)
  • Heidi Seeger
    (Krankenschwester am Geriatrischen Schwerpunkt)
  • Verena Müller
    (Ergotherapeutin am Geriatrischen Schwerpunkt)
  • Alexander Menges, MBA
    Ltd. Oberarzt der Psychiatrischen Klinik
    (Neurologe, Psychiater, Geriater)
Ambulante Ethikberatung Kreis Freudenstadt - Daten Kontakt

Verein zur Förderung ambulanter Ethikberatung im Landkreis Freudenstadt durch die KLF gGmbH

Die Beratung ist für den Betroffenen kostenfrei.

Die Kosten für ambulante Ethikberatungen im Landkreis Freudenstadt durch die KLF gGmbH übernimmt der Förderverein.

Der Förderverein ist daher auf Spenden und Mitglieder angewiesen.

Unseren Flyer können Sie hier herunterladen.

Sie möchten spenden?

Unsere Kontoverbindung:

Kreissparkasse Freudenstadt
DE47 6425 1060 0013 6003 63
BIC SOLADES1FDS

Ambulante Ethikberatung Kreis Freudenstadt - Fürsorge

Ambulante Ethikberatung im Landkreis Freudenstadt

Kontakt

E-Mail Senden Sie uns eine Nachricht

Telefon 07441 540 (Zentrale, vermittelt weiter)

Die Anfrage nach einer Ethikberatung sollte in der Regel über den Hausarzt erfolgen.

Sie möchten Mitglied in unserem Verein werden?

Unsere Kontaktdaten:

Verein zur Förderung ambulanter Ethikberatung
c/o Landratsamt Freudenstadt
Herrenfelder Str. 14
72250 Freudenstadt

Telefon: 07441 920 4110
Telefax: 07441 920 994110
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Ambulante Ethikberatung Flyer zum Herunterladen

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